Liebster Award

liebster Award Ach wie cool. Der liebe Olli von daddysday.de hat mich und meinen Blog für den „Liebster Award“ nominiert. Und da mir meine Eltern eine gute Erziehung zukommen ließen, möchte ich mich hierfür von Herzen bedanken. Also, DANKE lieber Olli! Wir kleinen Neu-Blogger müssen ja auch zusammen halten. Und das ist auch der Sinn dieses Awards. Durch ihn können sich andere Blogs vernetzen und (noch) unbekannte Blogs werden so unterstützt! Die Regeln für diesen Award sind folgende:

✪ Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
✪ Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
✪ Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1000 Follower haben.
✪ Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
✪ Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award-Blog-Artikel.
✪ Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.

Hier also erst einmal die Antworten auf die mir gestellten Fragen:

1. Wie findest du deine Blogthemen oder finden sie dich?

Sie warten irgendwo im Alltag, mal in der Küche oder im Büro, mal im Auto oder in der Kita. Und dann springen Sie mich einfach an. Manchmal schüttle ich sie eine zeitlang ab, aber oft sind sie so hartnäckig, dass ich sie irgendwann nicht mehr ignorieren kann

2. Was möchtest du mit deinem Blog erreichen?

Tja, irgendwie möchte ich mich eigentlich nur mitteilen – typisch Frau eben. Und da ich zu Hause arbeite und nicht so oft Gelegenheiten habe, mich mit anderen Erwachsenen zu unterhalten, führe ich hier quasi einen Monolog mit mir. Klar wünsche ich mir auch, dass ich anderen eine kurzweilige Unterhaltung biete. Im besten Fall fühlen sich meine Leser verstanden, kennen die Situationen, die ich beschreibe und können sich das eine oder andere Grinsen nicht verkneifen.

3. Planst du Themen vor?

Von Planung kann da keine Rede sein. Es ist eher so, dass ich eine Idee habe und diese erst einmal auf „unbestimmt“ verschiebe.

4. Herzhaft, pikant oder süß?

Ich? Definitiv nicht süß. Herzhaft zu einem Teil als „herzlich“ und zum anderen Teil eher als „deftig“. Eher pikant im Sinne von provokant.

5. Was hast du im Kopf wenn du an deine Kindheit denkst? Nicht lange überlegen! Nenne die drei Dinge, die dir zuerst einfallen.

Meine Geburtstage im August, segeln und meine damals beste Freundin.

6. Sekt oder Selters?

Selters. Im direkten Sinn – ich trinke fast nie Alkohol und im übertragenen Sinn auch – ich bevorzuge das Einfache, Puristische.

7. Warum heißt dein Blog, wie er heißt?

Ich schreibe hier über alles, was in meinem Leben so passiert bzw. was wahrscheinlich in tausend anderen Frauen- und Mütterleben so vorkommt. Deswegen MädelsMomente. In Anlehnung an mein Internetseite http://www.MädelsTreffen.de, auf der ich spannende Mädels-Events anbiete.

8. Was wolltest du früher werden, wenn du erwachsen bist und bist du es heute?

Ich war schon sehr früh eine Büro-Tusse. Ich wollte schon immer einen Schreibtisch mit vielen Stiften, Ordnern und ein Telefon haben. Voilá – ich sitze jeden Tag mit meinem Notebook und dem Smartphone irgendwo und organisiere meine Treffen. 100%ig das, was ich immer wollte!

9. Wo bist du und was machst du, während du diese Fragen beantwortest?

Im Wohnzimmer auf dem Sofa und bespaße nebenbei meine Kinder, die heute schon früh zu Hause sind, weil in der Kita aufgrund der Ferien und einem fiesen Krankenstand fast keine anderen Kinder zum Spielen zur Verfügung standen. Also habe ich sie heute spontan als Mittagskinder geholt. Meine Arbeit – wie auch diese Fragen interessiert das allerdings nicht…

10. Wie viele Artikel postest du durchschnittlich im Monat?

Ähhhmmm, nicht sehr viele… (Naja, es könnten mehr sein. Sollte der Tag für mich irgendwann mehr effektive Stunden zur Verfügung haben, werden es mehr. Versprochen!)

11. Mal angenommen du könntest sofort etwas auf der Welt ändern. Was wäre das?

Oh man, das ist nicht einfach. insgesamt finde ich es immer schlimm, wenn Kinder leiden. Egal ob aus Hunger, in Kriegsgebieten oder durch Missbrauch. Da würde ich gerne etwas ändern. Und persönlich stört mich extrem dieses Geschlechterdenken. Mädchen spielen mit Puppen, Jungs tragen blau, die Frau ist für die Küche zuständig… Wenn es da mehr gedanklichen Spielraum gäbe, wäre ich sehr zufrieden!

So, und hier nun meine Nominierungen:

Simone von meinlebenalsfamilienmanagerin
Nina von Philinsmom
Sandra von survivalmum
Jörg von alleinerziehenderpapa
Die MAMA von ichunddiedrei

Ich weiß zumindest von Jörg, dass er schon mal nominiert wurde, aber Werbung schadet nie, oder?

Und hier meine 11 Fragen an euch:

  1. Wie bist du zum Bloggen gekommen?
  2. Wann schreibst du bevorzugt deine Artikel?
  3. Und wie bzw. wo?
  4. Wie viel Zeit brauchst du im Durchschnitt für einen Artikel?
  5. Wieviel Zeit nimmst du dir in der Woche, um andere Blogs zu lesen?
  6. Was war die größte Veränderung in deinem Leben in den letzten zwei Jahren?
  7. Was gönnst du dir persönlich gerne mal?
  8. Wo liegt die größere Herausforderung in deinem Leben?
  9. Chips oder Schokolade?
  10. Apple oder Samsung? Oder noch etwas anderes???
  11. Gibt es etwas, dass du in deinem Leben gerne ändern würdest? Wenn ja, was wäre das?

Ich freue mich auf eure Antworten! Sehr!

♥︎ Bianca

Höre niemals auf zu träumen! PDF zum downloaden

Finde einen Schatz

Ihr Lieben, ganz im Stil von Germanys next Topmodell habe ich heute ein Bild für euch.

Es soll euch an daran erinnern, nie aufzugeben und immer an die schönen Dinge zu glauben. Bewahrt euch das „Kind sein“.

Hier geht es zum Download: Finde einen Schatz                                                      (PDF – ohne den Rahmen zum Ausdrucken und einrahmen)

Habt Spaß!

♥︎ Bianca

Eine Ohrfeige, Silvester und andere Katastrophen

2015

Tja, nun ist es da, das neue Jahr. Langersehnt und herbeigewünscht, denn irgendwie ist das letzte nicht ganz so rücksichtsvoll mit mir umgegangen oder ich mit ihm oder mit mir, das kann man sehen wie man will!

Hier kommt also mein Silvester & Neujahr-Bericht:

Die einzige Vorbereitung, die ich dieses Jahr getroffen habe, waren ein paar Raketen und tiefgefrorene Berliner. Muss reichen, man will ja nicht als Perfektionist gelten.

Der Vormittag und Mittag lief entspannt, für 17 Uhr waren meine Eltern angekündigt, um im Bedarfsfall (damit meine ich, falls es uns Eltern 23.30 Uhr überkommen würde, uns doch in eine Silvesterparty zu schmeißen) auf die Kinder aufzupassen.

Erste Überraschung: Mein Vater stand alleine mit seinen Hausschuhen und einer kleinen Fleischplatte fürs Raclette in der Tür. Meine Mama zog es vor, diesen Tag zu verschlafen. Es fielen die Worte „Medikament“ und „Nebenwirkung“ :-(.

Es folgten in dieser Reihenfolge: Kartenspielen mit den Kindern, Essen (also die anderen, ich kam kaum dazu, da ständig eins der Kinder eines der heißen Pfännchen anfassen wollten, „Sektchen“ (Beschreibung meiner 3jährigen für dieses Kindergesöff) nachgeschenkt haben wollten oder pullern mussten – naja, das Übliche eben), „Dinner for One“ und kurz noch „Louis und die Kohlköpfe“ (bei letzterem amüsierte sich der 5jährigen großartig – ihr erinnert euch an die zweifelhaften Geräusche der Protagonisten?). Zwischendurch ein paar Tischfeuerwerke und Knallbonbons, so wohldosiert, dass das Wohnzimmer aussah wie ich mir einen Bombenangriff vorstelle.

Dann schnell zum Strand, ein paar Raketen steigen lassen. Ja und um 21 Uhr waren wir durch mit allem! Ich hätte jetzt locker ins Bett gehen können. Aber das Jahr war noch nicht fertig mit mir!!!

Den Opa hat es inzwischen aus Sorge doch wieder nach Hause getrieben und damit wurde auch nichts aus der fetten Party, die ich noch steigen lassen wollte.

Stattdessen ging es rüber zur Schwiegermutter. Da die Gute mittlerweile 89 Jahre und leider schon dement ist, eskalierte die Geschichte etwas. Sie erkannte mich nicht und machte meinem Mann dramatische Vorwürfe: Er könne doch nicht einfach eine fremde Frau mitbringen und dazu noch mit Kindern! Sie zog sich beleidigt in ihr Schlafzimmer zurück, um für den armen Mann zu beten.

Also wieder zurück zu uns. Kurzfassung: 3..2..1.. Frohes Neues!

Das einzig wirklich gute an der Sache war, dass sogar die Kinder lange schliefen. Was nicht heißt, dass sie ausgeschlafen waren. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen, mein Sohn hatte einen katerähnlichen Zustand: Kopfschmerzen, übellaunig, müde!

Die Tochter hingegen ließ sich vom TV berieseln, den ich nach 45 Minuten völlig unverständlich und dreister Weise ausstellte. Tja, und das brachte mir meine erste Ohrfeige im Leben ein. Es klatsche kurz auf meiner Wange und der Fernseher bleibt als Reaktion darauf aus – so die nächsten 18 Jahre!

Ihr seht, 2015 zeigte sich nicht unbedingt von seiner besten Seite, aber ich glaube wir haben nur ein paar Startschwierigkeiten und ich gebe ihm noch eine zweite Chance, das beste Jahr meines Lebens zu werden!

Ihr hattet hoffentlich ein rauschendes Fest mit viel Alkohol, ohne Kopfschmerzen, habt den Partner des Lebens kennen gelernt und seit über ein Bündel Geldscheine gestolpert. Falls nicht, macht nichts, kann ja noch kommen, ein paar Tage hat das Jahr ja noch!

♥︎ Bianca

Last-Minute-Engel (Super leichte Deko auch für Kleine geeignet)

PapierEngel

Schaut mal, was für süße Engelchen das werden. Schon für die Kleinsten geeignet (sie können die Engel schön anmalen) und die Größeren können schon ausschneiden oder sogar falten und zusammenkleben!

Die Kreise aus-, an den Linien einschneiden (einschließlich Kopf), ineinander verdrehen, so dass Flügel entstehen und hinten mit Klebeband zusammenkleben.

Tipp 1: Die eine einzelne Linie könnt ihr 2-3 Millimeter weiter einschneiden, dann passt es besser.

Tipp 2: Wenn ihr in das Klebeband gleich einen kleinen Faden mit einklebt, eignen sich die Engel auch zum Anhängen an den Weihnachtsbaum.

Hier geht es zum Download: PapierEngel

Viel Spaß beim Basteln!

♥︎ Bianca

Alt – Steinalt – (fast) 40

Älterwerden

Hier die Top-10, an denen ich merke, dass ich älter werde:

1. Das Gesicht morgens braucht länger, um wieder auszusehen wie ich

2. Ich brauche langsam Ersatzteile

3. 50% aller, die man im Fernsehen sieht, sind jünger als ich

4. Um mich herum heiratet man (Die Dauer meiner Beziehung rechtfertig schon eine Scheidung)

5. Ich habe tatsächlich kurz darüber nachgedacht, meinen Friseur um einen klassischen Bob zu bitten

6. Ich lasse NewYorker, Orsay und Pimkie beim Shoppen schon lange links liegen

7. Ich habe kürzlich gelesen, dass die Kondition ab 25 Jahren abnimmt – demnach dürfte ich nicht mal mehr eine Treppe hoch kommen…

8. An mir sieht Modeschmuck irgendwie billig aus, da helfen nur noch Echtgold und Karat

9. Der Arzt bei der Mammographie erklärte mir, dass sich das Gewebe „IM ALTER“ nun einmal verändert

10. Meine Eltern behaupten, sie werden alt!

Tja, aber was soll ich sagen:

Ich erkenne mich trotzdem wieder, lieber neue Zähne als eine neue Hüfte, die anderen 50% sind älter, noch kann ich auch heiraten, lange Haare sind auch modern, bei P&C kann auch man super einkaufen, noch muss ich nicht auf die Rolltreppe ausweichen, Silber steht mir ohnehin am besten, mehr Fettgewebe macht größere Brüste und ich finde sie auch Ü60 noch sehr cool!

♥︎ Bianca

Früher waren wir cool… äh und jetzt?

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Manchmal reicht ein Satz, den man irgendwo gelesen oder gehört hat, und schon kreisen die Gedanken. So war es mit dem Untertitel vom Blog www.ichbindeinvater. Dort steht provokant: Früher waren wir cool – heute sind wir Väter!

Aha – und damit etwa nicht mehr cool?

Wie war das früher? Mein früheres Ich kann man folgendermaßen beschreiben:

Jung, ausgeschlafen (naja, bis auf den Morgen nach einer Partynacht), ich musste und konnte (!) mich nur im mich kümmern (aus heutiger Sicht fast schon herrlich egoistisch), ziemlich durchgeplant, pünktlich, ich habe rechtzeitig allen zum Geburtstag gratuliert und zwar persönlich, oft sogar mit einem kleinen Geschenk, hatte Zeit für meine Freunde, machte regelmäßig Sport, bei schlechtem Wetter war ich ein Stubenhocker, eine Leseratte und gerne Partylöwin, habe regelmäßig mit meinen Omas telefoniert (wie vorbildlich), war beruflich irgendeine Assistentin von einem männlichen Vorgesetzten. Langweilig? Tja, ein wenig. Und cool? Vielleicht auch ein bisschen.

Und heute? Heute bin ich…

…vor allem zum Umfallen müde, denke für drei Familienmitglieder mit (für mich ist da leider kaum mehr Platz im Kopf), telefonieren kann ich keinem mehr zumuten, weil ich nur noch in abgehakten Sätzen rede und das oft nicht mal mit der Person am anderen Ende, dafür beherrsche ich jetzt mein Smartphone sogar im Schlaf: ToDo-Listen, Einkaufszettel, Terminplanung, WhatsApp-Nachrichten zu sämtlichen Anlässe, mein Sport besteht aus mentalen 3-Minuten-Yoga-Übungen, Kinder-die-Treppen-hoch-tragen und Einkaufs-Taschen-schleppen. Zum Joggen verabreden wir uns zwar auch, aber es fällt immer aus, weil irgendwas dazwischen kommt – das letzte Mal waren es der Kindergottesdienst und ein Vortagsausflug (OMG!). Ein ganz klein wenig faltiger bin ich auch…

Jetzt stellt sich die Frage, bin ich cool? Das kommt wohl auf die Definition von „cool“ an.

Ich bin nämlich auch…

…flexibler (während ich dies schreibe, spiele ich Karten nach den äußerst fragwürdigen Regeln meiner dreijährigen Tochter), belastbarer, mein eigener Chef, vielseitiger, überraschenderweise fit (kommt wohl von den Treppen und Taschen), mental stärker (3 Minuten scheinen zu reichen), viel effektiver – was früher einen halben Tag gebraucht hat, schaffe ich heute in unter einer Stunde. Ich lese immer noch gerne, wenn auch nur seitenweise und lieber Fachbücher statt Softlektüre. Ich bin kreativer, denn lange Winternachmittage wollen mit Unterhaltung und gebastelte Adventskalender mit Überraschungen gefüllt werden. Nette Treffen mit Freunden weiß ich heute viel mehr zu schätzen und genieße manche Momente viel intensiver. Ich weiß erst heute wirklich, was Liebe, Angst, Freude und Stress bedeuten.

Wenn ihr mich fragt: Ich bin eine coole Mama! Und meine Kinder finden das (NOCH) auch!

Und ich bin mir sicher: Auch ihr seid cool – jede auf ihre Art!

Eure Bianca

Mein perfekter All-Tag

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So oder so ähnlich könnte es sein:

Ich wache morgens schon vor dem Wecker auf, nicht weil ein Kind schreit oder die Müllabfuhr Krach macht. Nein – weil ich schon ausgeschlafen bin, kein Wunder nach 9 Stunden Schlaf am Stück! Aufstehen, kurz nach den Kindern sehen, die natürlich gut gelaunt die Augen öffnen und erst mal noch in ihrem Zimmer spielen wollen. Kein Problem, wir haben ja jede Menge Zeitpuffer.

Der erste Cappuccino schmeckt köstlich. Und nun ab ins Badezimmer. Ein Blick in den Spiegel zeigt mir ein gar nicht verknittertes Gesicht, frisch und rosig. Auf die Waage brauche ich heute nicht, mein Körpergefühl passt!

Kinder, zieht euch bitte an! Ja, Mama! Sie ziehen sich alleine an und freuen sich schon auf die KiTa. Die Familie setzt sich an den bereits gedeckten Frühstückstisch, den Papa gestern Abend schon vorbereitet hat, und im fröhlichen Plauderton wird der Tag geplant.

Die beiden werden schnell in den Kindergarten gebracht und schon sitze ich am Schreibtisch, wo mir die Arbeit nur so von der Hand geht. Mir fallen eine Unmenge an Inhalten für Events, Blog, FB und Twitter ein – Herrlich so ein Flow!

Am Nachmittag werden die Kinder heute mal vom Papa abgeholt und anschließend gehen alle drei noch auf den Spielplatz und ein Eis essen, so dass ich noch jede Menge Zeit für mich habe.

Zum Abendbrot gehen wir heute mal in ein richtig tolles Restaurant, die Kinder benehmen sich vorbildlich, das Essen ist ein Traum und soo teuer ist es gar nicht.

Nach diesem wundervollen Tag sind alle entspannt, die Kinder schlafen bereits nach einigen Minuten und der Mann und ich genießen unsere Zweisamkeit.

So oder so ähnlich war es nie, ist es nicht und wird es wohl auch nie sein! Aber träumen darf man ja…

MeinMoment – mit Garfield!

Letzte Woche habe ich mir das erste Mal eine Garfield-Zeit gegönnt. Was? Ihr kennt keine Garfield-Zeit? Ich beschreibe euch das mal…

Zuerst müsst ihr die Kinder rechtzeitig abfüttern und im Optimalfall auch schon mal in den Schlafanzug werfen.

Dann holt ihr euch ein Getränk eurer Wahl, in meinem Fall war das mein geliebter Schoko-Nuss-Cappucchino, eine Saftschorle, ein Rotwein oder ein Tee tut es aber auch, und lasst parallel schon mal Wasser in die Badewanne. Es sollte möglichst heiß sein, warum, erkläre ich euch später.

Schnell noch den Lieblingsbadezusatz rein, Kinder aufs Sofa, dann zum Fernseher und Garfield anschalten. Was schon seit Jahrzehnten Kinder aufheitert, kann auch unseren Kleinen nicht schaden. Vielleicht könnt ihr in Vorbereitung auf diesen besonderen Garfield-Moment euren Kinder schon mal erklären, dass es dick macht, wenn man NUR Lasagne isst, und dass man kleine süße Hunde nicht ärgern sollte!

Und gaaanz wichtig: Bevor ihr euch in die Badewanne schwingt, lasst die Tür zum Badezimmer einen Spalt offen. Denn – so sagt es Murphys Gesetz – wenn ihr die Tür schließt, muss 100%ig jemand aufs Klo oder ein lautes Gekreische nach MAMAAAA ist zu hören. Dem könnt ihr vorbeugen, in dem ihr die Tür wie gesagt ein klein wenig offen lasst!

Wenn ihr das Wasser warm genug gewählt habt, läuft euch nach spätestens 15 Minuten der Schweiß von der Stirn und ihr verlasst freiwillig die Badewanne, bevor der Abspann der Garfield-Show läuft. Perfekt läuft es, wenn ihr zwischen diesen beiden Momenten noch Zeit habt, euch einzucremen, die Haare zu kämmen oder die Gesichtsmaske (optional) wieder abzuwaschen!

Solltet ihr keine Kinder haben, funktioniert oben beschriebener Plan übrigens auch während der Bundesliga 🙂